Auch 2022 gibt es wieder eine Menge zu tun. Dadurch, dass Streuner zwar manchmal gefüttert, aber nicht kastriert werden, vermehren sie sich in rasender Geschwindigkeit.
Inzucht, kranke Tiere, Kätzinnen mit einem Wurf, den sie nicht ernähren können, das Elend ist nah. Wir brauchen dazu gar nicht ins Ausland schauen. Wir haben es österreichweit vor der Haustüre. Vom Frühjahr bis in den Winter hinein kämpfen wir TSVe mit allem. Die Tierheime platzen aus allen Nähten, unsere Pflegestellen und wir selber sind zum Bersten voll. Kranke Kitten und Jungkatzen, die wir gesund pflegen, ganz junge Katzenmamis mit ihren Babies, geschlechtsreife Kater und Kätzinnen, die gefangen und kastriert werden müssen.
In Wahrheit fehlt es immer an allem. Geld: Die Aufnahme und Betreuung der kranken Tiere ist so kostenintensiv, dass wir nicht wissen, wie wir das bezahlen sollen. Die im Vergleich dazu geringe Schutzgebühr für Katzen deckt mit Müh und Not die Erstkosten.
Auch an Pflegestellen fehlt es. Wir haben, da aktuell nur 1 Raum zur Verfügung steht, gesamt ca. 20 Katzen aufgenommen. Kitten, Jungkatzen, Wurf Katzen mit Kätzin sowie erwachsene Kater.
Aktuell sind (Gott sei Dank) alle Katzen gut vermittelt worden. Für 2 Kater wird noch ein guter Platz gesucht. In Teamwork mit Fenjas Tierhilfe konnten gesamt 50 Katzen aufgenommen, in tierärztliche Behandlung genommen werden, sowie auf gute Plätze kommen.
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